Wie trainiert man einen Cane Corso?

Für einen verantwortungsbewussten Besitzer braucht der Cane Corso genau wie andere Haustiere eine gute Ausbildung. Die Ausbildung ist ein wesentlicher Bestandteil eines wohlerzogenen und ausgeglichenen Hundes.

Die Ausbildung schafft nicht nur eine gute Bindung zwischen dem Besitzer und dem Hund, sondern sorgt auch dafür, dass er ein verantwortungsbewusstes und sozial angepasstes Mitglied der Gesellschaft wird. Dies kann sich in Misstrauen gegenüber Fremden oder anderen Tieren äußern.

Der Cane Corso ist ein bekannter und 32. beliebtester Hund in den USA von 190 anerkannten Rassen, weil er ein intelligenter und schnell lernender Hund ist.

In diesem Blogbeitrag behandeln wir alles von grundlegenden Befehlen bis hin zu fortgeschrittenem Verhaltenstraining, das dem Cane Corso dabei hilft, ein wohlerzogener und verantwortungsbewusster Hund zu werden.

Darüber hinaus verstehen wir die Psychologie von Hunden, ihre Verhaltensmuster und wie man ihre Signale liest.

Die Trainierbarkeit des Cane Corso verstehen

Zunächst müssen wir Körpersprache, Kommunikationssignale und soziale Strukturen verstehen, die uns helfen, den Trainingsprozess zu verbessern. Im Allgemeinen ist es ein sehr kluger und intelligenter Hund, der jede Anweisung des Trainers befolgt, aber sehr schnell vergisst. Er benötigt konsequentes Training und geistiges Engagement, um konzentriert zu bleiben.

Trainierbarkeit des Cane Corso

Der Cane Corso ist ein Schutzhund, aber er muss als Haushund früh sozialisiert werden. Er muss mit verschiedenen Menschen, Tieren, Sehenswürdigkeiten und Geräuschen in Kontakt kommen, um das Vertraute zu verstehen. Er entwickelt ein Verständnis für das Erkennen in seinem Gehirn. Er muss leicht zwischen echten Bedrohungen und freundlichen Gesprächen unterscheiden können.

Seine Aufmerksamkeitsspanne ist sehr kurz, daher muss die Trainingszeit kurz, unterhaltsam und lohnend sein, um das Interesse des Hundes aufrechtzuerhalten.

Die Kraft der positiven Verstärkung

Positive Verstärkung ist ein großartiges Werkzeug für Mensch und Tier. Sie hilft, Vertrauen aufzubauen und eine positive und produktive Umgebung zu schaffen. Durch die Belohnung einiger guter Taten werden Tiere ermutigt, diese auch nach frustrierten Erfahrungen wieder zu tun. Ob beim Training eines Haustiers, beim Unterrichten eines Kindes oder bei der Verbesserung der Dynamik am Arbeitsplatz. Bei der Verstärkung steht immer eine gute Tat im Mittelpunkt. Während des Trainings gilt Verstärkung als einer der besten Schlüssel für erfolgreiches Training.

Belohnen Sie erwünschtes Verhalten

Wenn Sie Ihren Hund trainieren, versuchen Sie, ihn mit etwas Interessantem wie Leckerlis, Lob und Spielzeug zu belohnen. Dies hilft ihm zu verstehen, was gut oder schlecht ist, und Belohnungen zeigen ihm, dass er gute Arbeit leistet.

Die Belohnung sollte unmittelbar nach gutem Verhalten erfolgen. Sie sendet dem Hund ein klares Signal, dass er die Anweisungen des Besitzers verstanden hat.

Sie können die Clicker-Trainingsmethode anwenden. Der Clicker ist ein Gerät, das den genauen Moment der Ausführung des gewünschten Verhaltens markiert.

Sie sollten sich darauf konzentrieren, das Training unterhaltsam und interessant zu gestalten. Dies trägt dazu bei, den Trainingsprozess positiv und angenehm zu gestalten. Bestrafen Sie Ihren Hund nicht, dies kann Angst und Unruhe verursachen, die das Training behindern können.

Seien Sie geduldig und frustrieren Sie Ihren Hund nicht. Konsequenz ist der Schlüssel. Um Verwirrung zu vermeiden und sicherzustellen, dass Ihr Hund Ihre Anweisungen versteht, führen Sie dieselbe Übung mehrmals mit Belohnungen durch.

Beginnen Sie früh mit dem Welpentraining

Beginnen Sie mit dem Training Ihres Hundes, wenn er 2-3 Monate alt ist. Geben Sie ihm zunächst einen niedlichen Namen. Wenn Sie ihm einen Befehl geben, verwenden Sie immer seinen Namen. Es kann einfacher sein, Ihrem Hund das Training beizubringen, wenn er noch klein oder in der Anfangsphase ist.

Sie müssen ein offenes Feld oder ein Feld von etwa 9 Metern Länge wählen. Besorgen Sie sich einige grundlegende Werkzeuge und einen Clicker. Der Clicker ist für Hunde nützlich, die bereits darauf trainiert sind. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Hund mit dem Clicker trainiert ist.

Bringen Sie die Lieblingsleckerlis Ihres Hundes mit. Wenn er Spielzeug mag, bringen Sie einige seiner Lieblingsspielzeuge mit. Wenn Sie Leckerlis verwenden, füttern Sie Ihren Hund nicht vor dem Training, da der Cane Corso hungrig sein muss. Wenn sein Magen voll ist, reagiert er möglicherweise nicht auf Sie, selbst wenn Sie ihm seine Lieblingsleckerlis zeigen.

Wenn Sie Ihrem Welpen nichts beibringen können, melden Sie sich für einen Welpen-Sozialisierungskurs an. Ein professioneller Hundetrainer bringt Ihrem Hund bei, mit anderen Hunden und Menschen zu interagieren, und bringt ihm grundlegende Befehle bei.

Mein Rat ist, dass das Training allein effektiver ist, da der Welpe Ihre Familienmitglieder und andere Nachbarn um Sie herum versteht. Er versteht auch andere Haustiere in Ihrer Familie.

Beherrschen Sie die grundlegenden Befehle

Stehen:

Versuchen Sie, Ihren Hund dazu zu bringen, mit zwei Beinen zu stehen, indem Sie ihm Futter vor die Nase halten. Halten Sie es 1-2 Sekunden lang.
Belohnen Sie ihn sofort, wenn er perfekt steht. Üben Sie es an verschiedenen Orten ohne den Köder.

Sitz:

Halten Sie das Futter über seinen Kopf und bewegen Sie sich dann langsam nach hinten, bis das Hinterteil in einer sitzenden Position ist. Sagen Sie nun deutlich „Sitz“, wenn er anfängt, sich zu setzen.

Wenn das Hinterteil den Boden berührt, belohnen und loben Sie ihn sofort.
Sie können die Übung nach 1-2 Wochen schrittweise steigern, mit Ablenkung und ohne Versuchungen.

Bleib:

Das Kommando „Warte“ oder „Halt“ ist für Ihren Hund sehr wichtig. Sie überqueren beispielsweise die Straße und Ihr Hund muss bei Ihnen bleiben, oder auf einer Party muss Ihr Hund Ihrem Kommando gehorchen, nicht auf eine unbekannte Person zu springen.

Wenn ein Welpe nicht in einer sitzenden Position ist, befehlen Sie ihm zuerst „Sitz“. Öffnen Sie die Handfläche in Richtung des Hundes und sagen Sie dann „Bleib“. Warten Sie ein paar Sekunden. Wenn der Hund die Aufgabe erledigt hat, belohnen Sie ihn sofort mit Futter.

Erhöhen Sie auf diese Weise allmählich Ihren Abstand und üben Sie den Befehl „Warten“ sowie die Belohnung mit Futter, sobald die Aufgabe erledigt ist.

Lass es:

„Lass es“ ist ein sehr guter Befehl für Hunde, da Hunde manchmal von verdorbenem Futter oder gefährlichen Dingen angezogen werden.

Um diesen Befehl zu üben, müssen Sie zunächst etwas Leckeres in einer Hand halten. Legen Sie etwas Trockenfutter oder einen Schwamm in die Nähe des Hundes. Wenn der Hund dieses Futter ansieht, ziehen Sie einfach an der Leine und befehlen Sie „Lass es“, indem Sie ihm das leckere Futter zeigen.

Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis der Hund Sie nicht mehr bemerkt. Legen Sie danach allmählich etwas Leckeres in die Nähe des Hundes oder fügen Sie etwas extrem Ablenkendes hinzu.

Wenn er den Befehl perfekt befolgt, geben Sie ihm sofort das leckere Futter als Belohnung. Wenn Ihr Hund an irgendeiner Stelle Schwierigkeiten beim Lernen hat, gehen Sie zum vorherigen Schritt zurück, um den Hund daran zu erinnern, was sein Besitzer eigentlich sagt.

Komm:

Lassen Sie Ihren Welpen etwa 3 Meter von Ihnen entfernt und befehlen Sie ihm, indem Sie seinen Namen rufen. Der Ton sollte sehr ansprechend sein. Wenn er Sie nicht bemerkt, können Sie auch klatschen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn er seinen Kopf in Ihre Richtung dreht, klicken Sie auf den Klicker. Dann befehlen Sie ihm noch einmal, wenn er auf Sie zukommt, klicken Sie erneut auf den Klicker. Und wenn er Sie schließlich erreicht, klicken Sie noch einmal auf den Klicker.

Manchmal müssen Sie ihn aus Ihrer Hand loslassen, um sicherzustellen, dass er zu Ihnen kommt oder nicht. Wenn er vor Ihnen wegläuft, können Sie ihn leicht stoppen, indem Sie auf die Leine treten.
Dieser Vorgang sollte eine Woche lang jeden Tag durchgeführt werden. Wenn Ihr Cane Corso zu Ihnen kommt, können Sie die Distanz vergrößern, um besser zu üben.

Die nächste Übung sollte darin bestehen, Drohungen zu reduzieren und Lob auszusprechen. Sie können es das Lotteriesystem nennen. Genau wie bei der Lotterie gewinnen Sie nicht jedes Mal.

Wenn Ihr Haustier eine Aufgabe erledigt, geben Sie ihm 8 von 10 Leckerlis. Geben Sie beim nächsten Mal 6 von 10 Leckerlis und reduzieren Sie die Anzahl dann allmählich auf 1-2 von 10.

Schließlich lernt dieser Hund, ohne Leckerlis zu kommen. Wann immer Sie ihn rufen, kommt er zu Ihnen, nur um gelobt zu werden.

Leinentraining ist ein Muss

Leinentraining ist für jede Hunderasse sehr wichtig, es sorgt für die Sicherheit des Hundes und anderer. Dadurch wird verhindert, dass der Hund in den schnell fließenden Verkehr rennt, gefährlichen Tieren begegnet und verloren geht.

Die Leine gibt Ihnen die Freiheit, Ihren Hund an verschiedene Orte zu bringen, auch an überfüllte Bereiche, und verhindert auch, dass Ihr Hund ungewöhnliche Aktivitäten ausführt.

Dies hilft Ihnen, positive Interaktionen mit dem Hund und den Menschen zu haben. An manchen Orten sind Leinen gemäß bestimmten Hundegesetzen obligatorisch.

Mit diesem Leinentraining sollte so bald wie möglich begonnen werden, nachdem Sie Ihren Hund zu sich nach Hause gebracht haben. Wenn Sie mit dem Training Ihres Hundes beginnen, sollte er immer dafür belohnt werden, dass er seine Aufgabe perfekt erledigt. Sie müssen klare Regeln aufstellen und diese jeden Tag befolgen, was einige Wochen dauern kann. Verärgern Sie Ihren Hund nicht, Beständigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg.

Legen Sie ihm ein bequemes Halsband an, das seiner Größe und seinem Komfort entspricht. Stellen Sie sicher, dass es keine Schmerzen im Nacken verursacht, wenn Sie an der Leine ziehen.

Kistentraining

The crate is a very comfortable and safe place where your dog can relax and prevents him from doing some unusual activities at home. You can also use the crate while traveling with the dog but the problem is that if the dog is not used to staying in the crate, it is very difficult to control him inside the crate, for this he needs special training. Keeping him in the crate forcibly can make him unhappy and unhealthy. Do not use the crate as a punishment; it has a negative impact on the dog.

Typische Herausforderungen beim Training mit dem Cane Corso

Hochspringen: Manchmal springen manche Cane Corsos über Fremde, sogar über Familienmitglieder. Sie müssen sie vom Hochspringen abhalten, indem Sie ihre Aufmerksamkeit auf ein attraktives Spielzeug lenken. Allmählich versteht er, was Sie sagen. Sie können den Befehl „Platz“ verwenden. Wenn Ihr Welpe Ihrem Befehl gehorcht, belohnen Sie ihn sofort mit Leckerlis und Lob.

Kauen: Cane Corso-Welpen fressen anfangs alles, was sie finden. Sie wissen nicht, was essbar ist und was nicht. Widerstehen Sie ihnen, wenn sie Dinge fressen (wie Möbel oder Schuhe). Verhindern Sie zerstörerisches Kauen, indem Sie ihnen geeignete Kauspielzeuge geben. Sie verstehen allmählich, was essbar ist und was nicht.

Bellen: Bellen ist bei jedem Hund sehr üblich, aber unnötiges oder übermäßiges Bellen ist nutzlos. Sie können den Befehl „Ruhe“ verwenden, um das Bellen zu stoppen. Sie müssen den Grund für das Bellen verstehen und ihnen etwas Futter geben, damit das Bellen aufhört. Reduzieren Sie das Futter mit der Zeit und versuchen Sie, unerwünschtes Bellen durch Befehle zu stoppen.

An der Leine ziehen: Wenn Sie unterwegs sind, muss Ihr Haustier ruhig neben Ihnen herlaufen. Während der Trainingsphase können Sie ein Geschirr statt eines Halsbandes verwenden, um Nackenschmerzen zu lindern. Gehen Sie in der Anfangsphase regelmäßig mit ihm aus dem Haus. Geben Sie ihm immer sein Lieblingsfutter, wenn er Ihren Anweisungen folgt. Machen Sie das 2-3 Monate lang, nach und nach wird er verstehen, was der Besitzer von ihm will.

Fazit

Das Training ist keine Arbeit, die man an einem Tag erledigen kann. Es braucht Zeit und Sie müssen sich zu 100 % anstrengen, um einen wohlerzogenen und angenehmen Begleiter zu bekommen. Richtiges Training sorgt nicht nur für das Glück und Wohlbefinden Ihres Hundes, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem treuen Cane Corso.

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